Die 3 wichtigsten Tipps für erfolgreiches Hotelmarketing

Hotel Kertess Restaurant

Du möchtest mehr Gäste?

Hier sind die drei wichtigsten Dinge, wenn es darum geht, eine erfolgreiche Hotel-Marketing-Kampagne zu erstellen: Sichtbarkeit, Engagement und Relevanz

Bei der Sichtbarkeit geht es vor allem darum, dass dich potenzielle Gäste online finden können. Engagement sorgt dafür, dass sie in den sozialen Medien über dich sprechen bzw. Beiträge teilen und kommentieren. Und Relevanz sorgt dafür, dass deine Botschaft die richtige Zielgruppe auf die richtige Weise anspricht.

Konzentriere dich also zunächst auf Content Marketing, damit deine Botschaft von potenziellen Kunden wahrgenommen wird, nutze Partnerschaften oder Kooperationen mit Influencern, um die Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit deiner Marke zu steigern, und miss schließlich den Erfolg mit Analysesoftware, damit du genau siehst, wie effektiv jede Anzeige oder Kampagne war, um Besucher anzuziehen. Das ist garantierter Erfolg!

Ratko

Overwhelm Effekt

RATKO Blog Overwhelm Effekt

Overwhelm Effekt

Wenn du eine Marketingagentur um Hilfe fragst, wie du mehr Kunden erreichen kannst, wirst du von 10 Agenturen 10 verschiedene Antworten erhalten
Was passiert?
DU BIST ÜBERFORDERT!
Das ist der sogenannte „Overwhelm Effekt“

Die Agenturen sagen, du brauchst:
• neue Homepage
• mehr Landing Pages
• mehr Facebook Posts
• Instagram Werbung
• GoogleAds
• Coaching über Online-Marketing
• Eigene Blogs
• Einen YouTube-Filmkanal

Als Ergebnis bei so vielen Entscheidungsalternativen, machst du erstmals nichts. Du hast Angst, dass du dich für das Falsche entscheidest.
Alles, was die Marketingagenturen empfohlen haben, ist wichtig. Der richtige Zeitpunkt, die Reihenfolge und vor allem das angepasste Tempo für dein Unternehmen und dein Budget ist vielleicht nicht gegeben.
Facebook, YouTube, Homepage usw. sind Lösungen, die viel Marketingbudget verbrennen und nur kurzfristig Erfolg versprechen. Das wahre Problem hingegen – die Wünsche und Träume deiner Zielgruppe – sind nicht erörtert worden!

UNSERE 3 PUNKTE LÖSUNG
1. Beginne zuerst nur mit einem Tool:
Beobachte welche Marketingkanäle am besten funktionieren, erst dann erhöhe Traffic dort, wo du die meisten Gäste erreichst.
2. Schreibe Texte, die wirklich nur deine Geschichte erzählen:
Setze auf Einzigartigkeit und Individualität, die mit Mitbewerbern nicht vergleichbar ist.
3. Passe die Preise und Qualität an die besten Hotels an: 
Nach einer Weile wirst du auch zu den Besten gehören!

Erfolg ist garantiert – dafür stehe ich mit meinem Namen

Ratko

Emotion in Bild und Wort

Das stärkste Marketingwerkzeug der Welt 

Da draußen gibt es unzählige Unternehmen, Hotels und Chaletdörfer. Jedes von ihnen ist ein Unikat und hat seine ganz eigene Geschichte. Aber die wenigsten schaffen es, in den unendlichen Weiten des Internets zu strahlen und so sichtbar für neue Kunden zu sein. 

Bevor du weiteres Marketing investierst, stelle dir folgende Fragen:
• Weißt du, dass deine Mitarbeiter das wertvollste Marketingtool deines Unternehmens sind?
• Hast du dich schon mal gefragt wer der größte Botschafter deines Betriebes ist: Ein begeisterter Kunde!
• Ist dein Angebot glasklar kommuniziert?
• Wissen deine Kunden sofort was dein Alleinstellungsmerkmal ist?
Falls nein, dann sollten wir darüber reden.
Niemand ist ein größerer Experte in deinem Betrieb als du. Ich kann dir helfen, die richtige Reihenfolge in deinen Schaffensprozessen zu optimieren.
Mit Bild und Wort verbinden wir deine Marketingkanäle, sodass alle dieselbe Sprache sprechen. Durch höhere Online-Sichtbarkeit werden dir die Kunden die Türe einrennen. Vielleicht rette ich auch deine Ehe, weil du wieder mehr Zeit für deine Familie hast.
Natürlich kannst du weiterhin den mühsamen Weg über zig Agenturen gehen. Oder du entscheidest dich für eine Zusammenarbeit mit mir. Auf Augenhöhe. Spätestens im Urlaub wirst du an mich denken und glücklich sein, dass wir dieses Projekt gemeinsam gestartet haben.

LASS UNS DIESEN WEG GEHEN UND DEINEN ERFOLG GENIESSEN

Ratko

Wie finde ich die richtige Zielgruppe für mein Hotel?

Zielgruppe für Hotels definieren - Blog

Die perfekte Zielgruppe für dein Hotel

Ein gemeinsamer Konsens zwischen deinen Kunden und dir ist relevant für viele Dinge. Du möchtest dein Haus etablieren, erweitern und deine Gäste zufrieden stellen? Dann gilt es, das „perfekte Zielpublikum“ herauszufiltern.

Ich unterscheide ausschließlich zwischen 4 Persönlichkeitstypen, welche für dein Haus in Frage kommen könnten:

PERSÖNLICHKEITSTYPEN

Der Abstauber

Bei ihm ist alles interessant, was gratis ist. Dieser Typ Mensch ist durchaus gewillt, 6 Stunden in der Schlange zu stehen, wenn es etwas umsonst gibt. Getreu dem Motto „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ entscheidet sich der „Abstauber“ meist für die preisgünstige Variante, weil es ihm egal ist wie lange die Lebensdauer oder Qualität der Güter oder Dienstleistungen ist, hauptsache es kostet nix.

Der Sparsame

Dieser Typus unterscheidet sich vom „Abstauber-Typ“ insofern, dass er sehr wohl bereit ist, Geld auszugeben. Aber er versteht es auch sehr gut, sein Geld zusammenzuhalten. Der „sparsame Typ“ ist stetig auf der Ausschau nach Schnäppchen und Sonderangeboten. Der Reiz liegt bei ihm darin, hochwertige Produkte zu ermäßigten Preisen zu kaufen. Wenn es etwas um 50% billiger zu kaufen gibt, hat dieser Charakter eine große Freude.

Der Otto-Normalverbraucher

Der „normale“ Konsument. Dieser Typ Mensch holt sich was er braucht. Er hält die Augen offen. Beispielsweise schaut der „Normalo“ nicht auf den Preis bei Dingen, die er wirklich braucht – wie etwa Sachen für die Familie oder seinen Job. Allerdings hat besagter Typ auch nix dagegen, wenn es mal was umsonst gibt.

Der Premium-Typ

Diese Persönlichkeiten kaufen so gut wie nur hochpreisige und dementsprechend hochqualitative Produkte. Sie haben Spaß an Wert und Langlebigkeit ihrer erworbenen Güter. Das rechtfertigt für sie den hohen Preis. Hier lautet die Devise „Nur was teuer ist, ist auch gut und was wert“. Gelebte Dekadenz ist bei solchen Menschen keine Seltenheit.

Zu Beginn musst du nun herausfinden, in welche der 4 Kategorien du dich selbst einordnen würdest.

Sei dabei äußerst ehrlich zu dir selber! Sich selbst zu belügen ist in diesem Stadium sehr kontraproduktiv! Untermauere dein Ergebnis, indem du deine engsten Mitmenschen gegenfragst, sie werden ehrlich zu dir sein. Wenn du der Meinung bist, dich selbstkritisch in eine der Kategorien eingereiht zu haben, bist du auf dem richtigen Weg.

Du solltest als „perfekte Zielgruppe“ ein Klientel auswählen, welches sich in der selben Kategorie befindet:

Wieso? 

Selbstredend kannst du dich, anhand dieser Tatsache, weit besser in dein „Wunsch-Publikum“ hineinversetzen.

Du kannst dich einfach gut mit deinen Kunden identifizieren. Das erleichtert deinen Alltag und lässt dich abends erfüllt einschlafen.

Deine Gäste fühlen sich verstanden – denn „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Und das wird auch über Dekaden so bleiben.

Ein Beispiel: 

Ein „Abstauber-Typ“ richtet sich – nach seinen finanziellen und objektiven Ansichten – eine kleine aber feine Pension ein. Er ist zufrieden damit und mag das Ambiente. Der „Premium-Typ“ wird das sicher anders auffassen. Besagter Typus wird sicher auf SPA-Einrichtungen und mehrgängige Mahlzeiten bestehen. Ebenso wird sich der „Abstauber-Typ“ in keinen 5 Sterne-Häusern wohlfühlen – alleine schon der Preise wegen.

Du siehst, mit ein paar Schritten eruierst du die „richtige“ und nachhaltige Zielgruppe für DEIN Haus. Damit sparst du nicht nur Zeit, sondern auch extrem viel Marketingbudget, das sonst anderweitig verloren gegangen wäre.

Du möchtest mehr zu diesem Thema erfahren?

Schreib uns doch und wir vereinbaren einen unverbindlichen Gesprächstermin: info@ratko.at

RATKO

MEGATRENDS Teil 6/6: Die Silberne Gesellschaft

Megatrend Silberne Gesellschaft

Keine andere Bevölkerungsgruppe wächst so schnell wie die Generation 50+. Ein Megatrend, der Österreich und den Rest der Welt auch in Zukunft prägen wird. So wären wir auch schon beim letzten großen Megatrend unserer Zeit:

MEGATRENDS 6: Die Silberne Gesellschaft

Menschen zwischen 50 und 70 sehen sich in der Mitte ihres Lebens und wollen die besten Jahre in vollen Zügen genießen, da sie heute fitter und länger gesund sind als je zuvor. Sie nutzen den Ruhestand, um weiter zu arbeiten, zu studieren oder zu reisen. Sie wollen auch im Alter noch ihre Träume verwirklichen.

Die silberne Gesellschaft gilt als anspruchsvoll, konsum- und innovationsfreudig, genussorientiert, äußerst aktiv und offen für Neues. Die über 50-Jährigen können sich Dinge leisten, für die sie früher weder die Zeit noch das Geld hatten. Bessere Qualität darf dann auch mehr kosten.

Kein Thema dominiert die Bedürfnisse der Silbernen Gesellschaft mehr als die Gesundheit. Die Menschen wollen ihr Leben lang aktiv und gesund bleiben. Denn der Erhalt der körperlichen Fitness ist die wichtigste Voraussetzung für Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung und Lebensqualität im Alter. 

Der Wunsch nach lebenslangem Lernen wird zur Norm. Die Zukunft wird daher von innovativen Produkten bestimmt sein, die „Silberne Gesellschaft“ fit und mobil halten, ihren Wissensdurst stillen und ihnen ein selbstbestimmtes und komfortables Leben ermöglichen. Dies wird z. B. durch lebenslanges Lernen, Aktivurlaub und Studienreisen erreicht werden.

Sicherheit spielt in diesem Bereich eine wichtige Rolle: Die Gesellschaft ist in ständiger Alarmbereitschaft. Eine vernetzte Welt bietet mehr Chancen, aber auch mehr Gefahren: Autos können gehackt werden, Identitäten gestohlen und die Privatsphäre verletzt werden. Neue Märkte entstehen, weil das Sicherheitsbedürfnis steigt.

Konsequenz Hotellerie:

Die Altersgruppe der 50- bis 70-Jährigen wird zunehmend zum Wachstumstreiber für Reise- und Tourismusanbieter. Deshalb: Angebote für ältere Menschen ausrichten und sie gleichzeitig nicht von den „Jungen“ isolieren. Die Interessen sind oft die gleichen. Zum Beispiel Abenteuer- und Kulturreisen in Kombination mit medizinischer Versorgung, Gourmetküche etc.

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MEGATRENDS Teil 5/6: Mobilität und Konnektivität sind die stärksten Trends unserer Zeit

Konnektivität

Nach dem Megatrend Gesundheit und Sport geht´s heute um einen der stärksten Trends unserer Zeit:

MEGATREND 5: MOBILITÄT & KONNEKTIVITÄT

Mobilität

Ganz im Sinne von klimaaktiv mobil, ist die nachhaltige Mobilität eines der zentralen Themen. So ist beispielsweise ein Hotel der Zukunft ohne elektronische Ladeinfrastruktur nicht mehr denkbar. Carsharing, autonomes Fahren und Drohnenlogistik werden die Unabhängigkeit von Zeit und Ort weiter erhöhen.  Da Luxus zukünftig nicht mehr mit Besitz gleichgesetzt wird, gewinnt Carsharing mehr an Bedeutung, also „Nutzen statt besitzen!“ Auch im Tourismusbereich haben Anbieter eine Lösung parat. Aus Gründen der Stressvermeidung und des Umweltschutzes möchten immer mehr Gäste nicht mehr mit dem eigenen PKW zum Urlaubsort anreißen. Das E-Carsharing Fahrzeug ist öffentlich zugänglich, das bedeutet, neben dem Gast können auch Mitarbeiter/innen das Fahrzeug nutzen. Weiters wird das Fahrrad (eBike) vom Freizeitgerät zum Verkehrsmittel. Es ist ökologisch, billig und gesund.

Konnektivität

Konnektivität bezeichnet die neue Organisation der Menschheit in Netzwerken. Ohne das Internet kann ein Hotel in Zukunft kaum noch überleben. Verbraucher haben wie nie zuvor Einblick in die Tiefe und Breite des touristischen Angebots, das als Grundlage für viele Reiseentscheidungen dient. Facebook, Preisvergleichsportale und Hotelbewertungsplattformen haben zu einem haben zu einem Umbruch in der Branche geführt: 56 Prozent der Gäste schauen sich vor der Buchung Bewertungen auf den Plattformen an. Die Möglichkeiten des digitalen Zeitalters lösen bei Gästen wie bei Hoteliers aber nicht nur Freude aus. Mit der Flut an Informationen wird man auch schnell verwirrt. Deshalb übernehmen sozialen Netzwerke zunehmend die Funktion der Meinungsbildung. 

Auch der Boom der Smartphone-Apps ist ungebrochen. Apps nehmen den Usern die Angst vor der Softwareinstallation, denn sie sind einfach und simpel zu bedienen. Smartphones und in Zukunft vor allem Tablets werden sich rasant verbreiten. Die Menschen werden es einfach gewohnt sein, alle gewünschten Informationen in Sekundenschnelle zu erhalten, sei es die Information über die Qualität des Service in einem Hotel oder allgemeine Informationen über das Weinangebot in einem Restaurant. Im mobilen Internet dreht sich alles um Kommunikation, Information, Echtzeit und Spiele.

In der Hotellerie:

  • E-Ladestation
  • Car-sharing
  • den Gästen den Reise(all)tag erleichtern (zB Check-in mit einem Tablet-PC gemütlich in der Lounge, aktuelle News und Aktivitäten und nahtlos eingebettete Minivideos sowie kleine Reiseguides am Bildschirm im Zimmer)

Konsequenz Hotellerie: 

Hoteliers müssen sich in Zukunft klar in der real-digitalen Welt positionieren und ihren Kunden auch online entgegenkommen. Digitale Kommunikationstechnologien gewinnen an Bedeutung, dadurch leidet aber Achtsamkeit! Den Gast in das „echte“ Leben integrieren. Sowohl Kommunikationswege über die digitale Welt als auch die „echten“ und „wahren“ Kommunikationswege (offline) nutzen. 

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MEGATRENDS Teil 4/6: Gesundheit und Sport werden immer wichtiger

Megatrend Gesundheit und Sport in der Hotellerie

MEGATREND 4: GESUNDHEIT UND SPORT

Die Menschen sehnen sich nach Angeboten, die ihre GESUNDHEIT unterstützen. Es ist für die meisten Menschen der wichtigste Wert, vor allem in unserer alternden Gesellschaft. Aber auch viele jüngere Menschen überlassen ihre Gesundheit nicht mehr dem Zufall.

Das allgemeine Bedürfnis nach Wohlfühlfaktoren und Erholung vom Alltagsstress besteht weiterhin im Urlaub, aber nicht mehr nur durch passive Entspannung (zB in der Saunalandschaft). Vielmehr geht es um eine ganzheitliche Entspannungskultur, die sich auf die Verbesserung der Lebenskompetenzen konzentriert: körperlich, aber auch emotional und mental. Der Fokus verlagert sich von der körperlichen zur geistigen Gesundheit (Achtsamkeit). Angebote und Therapien, die diese Aspekte berücksichtigen, sind sehr beliebt (zB Ayurveda). Es geht hier nicht um die Heilung von Krankheiten, sondern um die Erhaltung der Gesundheit.

MEDICAL WELLNESS

Es gibt eine enorme Entwicklung rund um das Thema „Medical Wellness“, also das Hotel als Heilstätte: eine neue Symbiose aus Medizin und Tourismus, denn die Angebote sind weder Krankenhaus noch Wellnesshotel. Es umfasst Maßnahmen mit einem gesundheitswissenschaftlich Ansatz zur nachhaltigen Verbesserung der Lebensqualität. Betriebe, die sich auf Medical Wellness konzentrieren, muss es gelingen, diese beiden Konzepte zu verbinden und daraus etwas Neues abzuleiten.

HOMEOFFICE IM URLAUB

Da die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit für immer mehr Menschen zerfließen, können nicht nur die klassischen Wellness-Hotels ihren Gästen helfen, ihre Work-Life-Balance wiederzufinden. Auch Business-Hotels werden in Zukunft nicht auf geeignete Regenerationsangebote verzichten können. Dabei wird es nicht nur auf die passende Hardware ankommen, sondern auch auf ein Gesamtkonzept des Hotels.

SPORT

SPORT ist ebenfalls eine wesentliche Säule der Hotellerie. Vorbei sind die Zeiten, in denen der urlaubssuchende Tourist am Strand faulenzte. Inzwischen ist bekannt, dass mangelnde Fitness und Bewegung sowie Stress die Hauptfaktoren für Krankheiten sind. In den 24/7-Leistungsgesellschaften ist der Wunsch nach Fitness mehr als nur eine simple Freizeitbeschäftigung. Wer heute Sport treibt, optimiert in erster Linie sich selbst, um seine Leistungsfähigkeit für den privaten und beruflichen Erfolg zu steigern.

In der Hotellerie:

  • über Massagen und andere Spa-Angebote hinaus Gäste bei ihrer gesundheitsbewussten Alltagsplanung unterstützen
  • mit entsprechend gestalteten Hotelzimmern oder der Verwendung von gesundheits-fördernden Bau- und Einrichtungsmaterialien (zB Feng Shui, allergikerfreundliche Stoffe, etc.).
  • intelligente Genusskonzepte in Restaurants (gesunden und heilenden Zutaten).
  • Healing Architecture: Als Prävention gegen Hektik, Stress und ungesunde Umwelteinflüsse werden Gebäude zur Arznei.
  • Detoxing: Gezielte Auswahl von Lebensmitteln und Pflegeprodukten; schädliche, ungesunde Substanzen vermeiden.
  • Übertragung auf psychische Gesundheit: Mentales bzw. digitales Detoxing.
  • Gesunde Balance zwischen tierischer und pflanzlicher Ernährung (Flexitarier)
  • Mind-Sport: der bewusste und achtsame Kontakt mit der Natur, mit anderen oder mit sich selbst steht im Vordergrund.
  • Neue Bedeutung von Sport: Weg von der reinen Selbstoptimierung, hin zu einem Comeback der Bewegung an sich.
  • Nicht nur Workout-Keller anbieten, sondern auch attraktive Sport- und Trainingsmöglichkeiten
  • Self-Tracking: Vitaldaten aufzeichnen & auswerten (fördern die Selbstverantwortung)

Fazit:

Sport und Gesundheit ist ein riesiger Markt für die Hotelbranche, war es schon und wird es immer mehr, denn gesundheitsbewusste Menschen wollen in gesundheitsfördernden Umgebungen aktiv sein. Sportivity verankert sich als grundlegendes Lebensgefühl!

Auch einer der stärksten Trends unserer Zeit ist die „Mobilität und Konnektivität“. Doch darüber mehr in unserem nächsten Blogbeitrag.

 

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MEGATRENDS Teil 2/6: Globale Trends im Auge behalten

Globalisierung Megatrend Hotellerie

Wenn Sie ein erfolgreiches Unternehmen führen wollen, und zwar nicht nur für ein paar Jahre, sondern für Jahrzehnte, spielen globale Trends eine sehr wichtige Rolle. Natürlich wirken sie sich erst mittel- und langfristig aus, aber darum geht es ja auch!

Im heutigen und in unseren nächsten Blogs möchten wir Ihnen über wichtige, globale Megatrends informieren und welchen Einfluss sie auf die Hotelbranche haben. So kommen wir schon zum 1. Megatrend:

MEGATREND 1: GLOBALISIERUNG UND URBANISIERUNG

Die Globalisierung und Urbanisierung sind einer der Megatrends unserer Zeit! Unsere Städte wachsen, verändern ihre Strukturen und werden multikulturelle Metropolen, die immer mehr Menschen anziehen.

Gerade in der Hotellerie sprechen die Trends für sich: Schon heute kommen nur noch 50% der Reisenden aus „dem Westen: Europa und Amerika“. Ab 2035 werden es nur noch 35% sein. Es entsteht eine neue globale Mittelschicht mit riesigen Absatzmärkten. Wenn wir immer die ferne Zukunft im Auge behalten, dann werden die Dinge sehr deutlich: Im Jahr 2050 werden mehr als 70% der Weltbevölkerung in den Städten leben!! Das bedeutet, dass die Städte immer größer und dichter, aber auch intelligenter und grüner werden.

Was bedeutet dieser Megatrend für die Hotellerie?

Die Urbanisierung, insbesondere in unseren dicht besiedelten westlichen Städten, ist räumlich begrenzt. Daraus resultiert der Wunsch, den vorhandenen Raum intelligent zu nutzen. Wohn- und Gewerberäume gehen zunehmend ineinander über. Verschiedene Kulturen teilen sich den Lebensraum, was den typischen Charakter verändert. So entsteht für uns das Urbane – und daraus wiederum ein neuer Lebensstil, der „Urban Lifestyle“. Die Größe des Hotelzimmers wird nur mehr eine untergeordnete Rolle spielen. Hingegen muss die Qualität der Zimmer ständig verbessert werden.

Die neuen Reisenden machen sich frei von sozialen Zwängen; sie sind Individualisten und verfolgen einen flexiblen Lebensstil. Es erfolgt eine Verschiebung von Fremdbestimmung zu Selbstbestimmung. Der Begriff „ICH“ wird immer wichtiger. Somit wären wir beim nächsten Megatrend, nämlich der Individualisierung:

MEGATREND 2: INDIVIDUALISIERUNG

Reisende möchten etwas Besonderes erleben, genießen und immer dort sein, wo es vibriert. Sie möchten sich bewusst Zeit für sich selbst nehmen, die eigenen Bedürfnisse erkennen und die eigenen Werte leben (Achtsamkeit). Die Persönlichkeitsentwicklung steht dabei im Vordergrund (Meditation, Yoga). Dinge selbst zu tun, also „do it yourself“, ist ein großer Bedeutungswandel (zB Gartenarbeit, Kochen, Backen, Basteln).
„Besser statt mehr“ (zB Hochwertiges Fleisch, aber weniger. Mehr Grünflächen in der Stadt statt mehr Einkaufszentren) und „andersartig und neuartig sein“ finden sich in dieser Lebensform wieder – also eine Abgrenzung vom Mainstream.

Genau das muss ein Hotel für den zukünftigen Reisenden ausdrücken. Gefragt sind also Konzepte, die kulturelle und soziale Vielfalt feiern und klug interpretieren. Die Leichtigkeit, die dadurch im Hotel entsteht, spüren auch die Mitarbeiter, und so geben auch sie dieses Lebensgefühl intuitiv an die Gäste weiter.

Im nächsten Blog geht es um einen weiteren globalen Trend, nämlich den Megatrend „Landlust“ und das Thema Ökologie.


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MEGATRENDS Teil 1/6: Warum in Hotelmarketing investieren?

Hotel der Zukunft

Dank der unendlichen Möglichkeiten der Online-Welt gibt es heute unzählige Marketing-Möglichkeiten. Doch genau darin liegt die Herausforderung: Welche Marketingmaßnahmen sollten Sie für Ihr Hotel, Ihre Frühstückspension oder Ihr Gasthaus ergreifen und lohnen sich diese?

Durch verstärkte Marketinganstrengungen mit aktuellen Produkten und Dienstleistungen können zusätzliche Marktanteile in bestehenden Märkten gewonnen werden, was zu:

  • Erhöhten Buchungen/Verkäufen
  • Abwerben von konkurrierenden Kunden
  • Besserer Kapazitätsauslastung
  • Akquisition von Neukunden
    führen wird.

Ihre Kunden sind zunehmend resistent gegen Marketingmaßnahmen? Sie neigen dazu, sie als irrelevant zu bezeichnen. Umso wichtiger ist es, dass Sie Ihre Kunden zielgruppenspezifisch (oder sogar persönlich) ansprechen und Ihre Versprechen einhalten.

Wie funktioniert gutes Marketing? Wie sollen wir vorgehen?

Aufbau der Marke / USP
Um erfolgreich zu sein und aus einem „einfachen Unternehmen“ eine Marke zu machen, braucht man ein passendes Konzept und ein Alleinstellungsmerkmal, sprich einen USP.

Definieren der Zielgruppe
Damit Sie Ihre Kunden zielgruppenspezifisch (oder sogar persönlich) ansprechen können, müssen Sie zuerst definieren, wer Ihre Zielgruppe ist.

Differenzierung / Mut zur Veränderung
Es ist wichtig, eine einzigartige Differenzierung zu schaffen. Differenzierung ist möglich durch exzellente Qualität, überdurchschnittlich viel Zeit für Kunden zu haben und Mitarbeiter, die dem Kunden die Vision zu 100% weitergeben.

Positionierung (SWOT-Analyse)
Die SWOT-Analyse befasst sich zum einen mit den Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens, zum anderen mit den Chancen und Risiken des Marktes. Die Analyse dient der frühzeitigen Erkennung von Veränderungen im Markt.

Nische finden
Ob Sie Ihre Nische oder Ihre Zielgruppe definieren, Sie versuchen immer, sich auf eine bestimmte Kundengruppe zu spezialisieren. Sie entscheiden sich bewusst für einen bestimmten Teilmarkt, der spezielle Kenntnisse erfordert und für Mitbewerber weniger attraktiv ist bzw. diese einen solchen Schritt nicht wagen.
Um das damit verbundene Risiko zu reduzieren, sollten wir uns für eine Multi-Nischen-Strategie entscheiden oder einfach nach einem Alleinstellungsmerkmal (USP) suchen.
Dieser USP kann das Design, der besondere Service oder die günstige Lage sein (apropos Lage: Wir können den Nachteil in einen großen Vorteil verwandeln…) und das Kerngeschäft ausbauen: zum Beispiel einen eSports-Raum.

In unseren nächsten Blogs schauen wir uns die globalen Megatrends an und wie sie die Zukunft der Hotellerie beeinflussen.

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Erfolgreicher Familienbetrieb Teil 3/3

Ratko Medienagentur

Nach den Strategien und der Positionierung möchten wir in unserem Teil 3 über die SWOT-Analyse und unser Fazit berichten:

SWOT-Analyse
Bei der SWOT-Analyse geht es einerseits um die Stärken bzw. Schwächen des Unternehmens, andererseits um die Chancen bzw. Risiken des Marktes. Die Analyse dient zur frühzeitigen Erkennung von Veränderungen des Marktes und ist eine ganz wunderbare Methode, um Ihr Projekt (oder auch Unternehmen, Konzept … ) einer Bestandsaufnahme zu unterziehen.

Die Begriffe dieser 4 Kategorien werden in der Reihenfolge der Wichtigkeit sortiert:

Stärke, Schwächen, Risiken und Chancen

International vertreten
Kreditwürdigkeit
Betriebsgröße
Reputation
Hotelsoftware
Öffnungszeiten
Konkurrenz
Budget
Qualitätsanforderungen
Regionalität
Lage
Verkehrsanbindung
Zimmerausstattung
Mitarbeiter
Atmosphäre
Individualität
Bezahlung
Nachhaltigkeit

Liquidität
Preise
Standort
Verkehrsanbindung
Kundenvertrauen
Mitarbeitermotivation
Beschwerdemanagement
Reaktionsmöglichkeiten
Reputation
Saisonale Abhängigkeit
Konkurrenz
Bekanntheitsgrad
Nischen
Persönliche Atmosphäre
Familiäre Führungsstruktur
Aufstiegsmöglichkeiten
Fachpersonal
Bekannte Gesichter
Kunden Bewertungen

Die Methode dient dazu,

  • Ihre Stärken auszubauen
  • Ihre Schwächen zu minimieren
  • Ihre Chancen zu nutzen und
  • Bedrohungen zu identifizieren.

Fazit
Wichtig ist für Privathotels ein klares Konzept, das qualitativ hochwertig vermarktet wird. Ein hohes Maß an Gastfreundlichkeit und ein außergewöhnlicher Service der Mitarbeiter sind hierbei das Erfolgskonzept der Zukunft. Auch einzigartige Dienstleistungen schaffen, individuell auf Gästewünsche eingehen und ein gleichbleibendes Qualitätsniveau zu schaffen, garantieren Erfolg.

Ergebnis
Die Individualhotellerie sollte die Markenhotellerie zwar auch als Konkurrenz sehen, dennoch kann sie sich viel von den Strategien und Ideen abschauen.

Zusammenfassung
Das einzige Problem ist, dass viele Individualhotels keinem klaren Konzept nachgehen und so viele Gäste an Kettenhotels verlieren. Die Internetpräsenz ist wichtiger denn je, denn der Großteil an potenziellen Gästen bucht nicht mehr per Telefon, sondern aufgrund der Zeitersparnis im Internet.

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