Schnee soll immer weiß und der Himmel blau sein

RATKO PHOTOGRAPHY Blog

Kamera-Sensoren stoßen auch irgendwann einmal an ihre Grenzen. Natürlich versuchen sie immer das beste herauszuholen, aber es klappt nicht immer zu 100%. Das Problem liegt daran, dass der Schnee einfach zu weiß ist. Also reagiert der Sensor und macht ihn grau. Aber keiner möchte grauen Schnee haben.

Dazu gibt es zwei Alternativen: Im Automatik-Modus die Kamera (Handy) in eine Richtung drehen, wo es nicht so hell ist und diese Belichtung speichern oder den manuellen Modus einschalten, Kamera drehen, wieder zum Schnee und auslösen! Das gleiche passiert mit dem Himmel. Oft muss man sich entscheiden, was richtig belichtet werden soll: Entweder der Himmel oder die Berge. Auch in dem Fall gilt, einen Kompromiss in der Belichtung zu finden, wo beides gut aussieht. Und dann wieder das gleiche: Entweder Belichtung speichern, oder M Modus. Hinterher am PC hat man dann genug Spielraum Lichter und Weiß auf der einen Seite und Schatten und Schwarz auf der anderen Seite so zu korrigieren, dass das Bild perfekt aussieht.

Mittlerweile beherrschen diese Funktionen auch viele moderne Smartphones, falls jemand direkt am Handy Bildbearbeitung machen möchte. Nacht, Sonnenaufgang und -untergang sind high-end Situationen, die beherrscht werden sollen. Da lohnt es sich in jedem Fall – falls die Kamera das unterstützt – RAW zu fotografieren und bei der Bildbearbeitung das Maximum am Spielraum zu erhalten!

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