Wie finde ich die richtige Zielgruppe für mein Hotel?

Zielgruppe für Hotels definieren - Blog

Die perfekte Zielgruppe für dein Hotel

Ein gemeinsamer Konsens zwischen deinen Kunden und dir ist relevant für viele Dinge. Du möchtest dein Haus etablieren, erweitern und deine Gäste zufrieden stellen? Dann gilt es, das „perfekte Zielpublikum“ herauszufiltern.

Ich unterscheide ausschließlich zwischen 4 Persönlichkeitstypen, welche für dein Haus in Frage kommen könnten:

PERSÖNLICHKEITSTYPEN

Der Abstauber

Bei ihm ist alles interessant, was gratis ist. Dieser Typ Mensch ist durchaus gewillt, 6 Stunden in der Schlange zu stehen, wenn es etwas umsonst gibt. Getreu dem Motto „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul“ entscheidet sich der „Abstauber“ meist für die preisgünstige Variante, weil es ihm egal ist wie lange die Lebensdauer oder Qualität der Güter oder Dienstleistungen ist, hauptsache es kostet nix.

Der Sparsame

Dieser Typus unterscheidet sich vom „Abstauber-Typ“ insofern, dass er sehr wohl bereit ist, Geld auszugeben. Aber er versteht es auch sehr gut, sein Geld zusammenzuhalten. Der „sparsame Typ“ ist stetig auf der Ausschau nach Schnäppchen und Sonderangeboten. Der Reiz liegt bei ihm darin, hochwertige Produkte zu ermäßigten Preisen zu kaufen. Wenn es etwas um 50% billiger zu kaufen gibt, hat dieser Charakter eine große Freude.

Der Otto-Normalverbraucher

Der „normale“ Konsument. Dieser Typ Mensch holt sich was er braucht. Er hält die Augen offen. Beispielsweise schaut der „Normalo“ nicht auf den Preis bei Dingen, die er wirklich braucht – wie etwa Sachen für die Familie oder seinen Job. Allerdings hat besagter Typ auch nix dagegen, wenn es mal was umsonst gibt.

Der Premium-Typ

Diese Persönlichkeiten kaufen so gut wie nur hochpreisige und dementsprechend hochqualitative Produkte. Sie haben Spaß an Wert und Langlebigkeit ihrer erworbenen Güter. Das rechtfertigt für sie den hohen Preis. Hier lautet die Devise „Nur was teuer ist, ist auch gut und was wert“. Gelebte Dekadenz ist bei solchen Menschen keine Seltenheit.

Zu Beginn musst du nun herausfinden, in welche der 4 Kategorien du dich selbst einordnen würdest.

Sei dabei äußerst ehrlich zu dir selber! Sich selbst zu belügen ist in diesem Stadium sehr kontraproduktiv! Untermauere dein Ergebnis, indem du deine engsten Mitmenschen gegenfragst, sie werden ehrlich zu dir sein. Wenn du der Meinung bist, dich selbstkritisch in eine der Kategorien eingereiht zu haben, bist du auf dem richtigen Weg.

Du solltest als „perfekte Zielgruppe“ ein Klientel auswählen, welches sich in der selben Kategorie befindet:

Wieso? 

Selbstredend kannst du dich, anhand dieser Tatsache, weit besser in dein „Wunsch-Publikum“ hineinversetzen.

Du kannst dich einfach gut mit deinen Kunden identifizieren. Das erleichtert deinen Alltag und lässt dich abends erfüllt einschlafen.

Deine Gäste fühlen sich verstanden – denn „Gleich und Gleich gesellt sich gern“. Und das wird auch über Dekaden so bleiben.

Ein Beispiel: 

Ein „Abstauber-Typ“ richtet sich – nach seinen finanziellen und objektiven Ansichten – eine kleine aber feine Pension ein. Er ist zufrieden damit und mag das Ambiente. Der „Premium-Typ“ wird das sicher anders auffassen. Besagter Typus wird sicher auf SPA-Einrichtungen und mehrgängige Mahlzeiten bestehen. Ebenso wird sich der „Abstauber-Typ“ in keinen 5 Sterne-Häusern wohlfühlen – alleine schon der Preise wegen.

Du siehst, mit ein paar Schritten eruierst du die „richtige“ und nachhaltige Zielgruppe für DEIN Haus. Damit sparst du nicht nur Zeit, sondern auch extrem viel Marketingbudget, das sonst anderweitig verloren gegangen wäre.

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RATKO